Lehrende


Othmar Wüest
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​Begegnung mit dem Buddhismus als junger Praktikant in einem Entwicklungsprojekt in Nepal und Aufnahme der meditativen Praxis des Sitzens in Stille. Vor 30 Jahren Einführung in die Zenpraxis durch Künstler und Zenmönch Chris Selig. Danach Schüler von Vanja Palmers. Von ihm ordiniert in der Tradition von Kobun Chino Roshi und als Zen-Lehrer autorisiert. Familienmensch, pensionierter Laborleiter und seit Juni 2018 Leitung des Zendo am Fluss.

YoEn Auriau
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YoEn Rose Auriau-Moser ist Soto-Zen-Priesterin und Dharma-Lehrerin in der Shunryū-Suzuki-Linie. Sieben Jahre lebte sie in den Tempeln des San Francisco Zen Center (SFZC). Mehrere Jahre war sie in leitender Funktion in der Stiftung Felsentor auf der Rigi tätig. Nebst ihrer Mitarbeit im Vorstand führt sie mit einem Organisationsteam im Zendo am Fluss «Einfach Sitzen» durch. Sie ist gelernte Kauffrau und Erwachsenenbildnerin; Mutter von zwei erwachsenen Kindern und hat zwei Enkelkinder.

Maggie Söchtig
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Started Zen practice in China in 2011, began Soto Zen practice in 2012 as student of Tenshin Zenki Reb Anderson, a Zen teacher and lineage holder in the Soto Zen tradition of Shunryū Suyuki, translated Reb Anderson’s book «Being Upright» from English to Chinese. Received Boddhisattva Precepts and Rakusu at Jukai ceremony in August 2014, ordained as Zen priest at Tokodo ceremony in November 2018. Regular Zen practitioner with Zen Master Vanja Palmers who is a dharma heir of Kobun Chino, co-leading Thursday evening meditation at Zendo am Fluss.

Thomas Söchtig
E-mail / zen-meditation.ch

Thomas-JoShin Söchtig hat mit der Zenpraxis 1985 begonnen als er in Italien Gregory Campbell begegnete, einem Amerikanischen Zenlehrer aus der Rinzai-Tradition aus Kalifornien. Weiter führte ihn sein Weg über die Tradition von Taisen Deshimaru in Frankreich. 1988 begegnete er im Kamalshila-Institut (Schloss Wacherndorf) in Deutschland zum ersten male Kobun Chino Roshi und Vanja Palmers. Seit dieser Zeit widmet er sich in dieser Linie dem Zazen, dem «Sitzen in Versenkung». Sein Weg führte ihn seit dieser Zeit in viele Buddhistische Zen-Gemeinschaften in Europa, den USA und China. Weitere Aufenthalte folgten in Theravada-Gemeinschaften in Thailand. Er hat eine abgeschlossene Ausbildung als Krankenpfleger / Pflegedienstleitung mit langer Tätigkeit in diversen Psychiatrischen Kliniken und Pflegeinstitutionen für betreutes Wohnen für Menschen mit Kognitiven Behinderungen. Zurzeit tätig im Sicherheitsdienst und «Türsteher» in Luzern. 
Ein weiterer Pfad in seinem Leben ist die Begegnung mit der Heiligen Medizin der Nordamerikanischen Indianern, dem Peyote. Seine Motivation: «Einfach nur vollendet in den Fussspuren unserer Dharmavorfahren Zazen sitzen».

Heidi Pfäffli-Bachmann
E-Mail / achtsamamfluss.ch

Heidi Pfäffli-Bachmann war als Lehrerin in verschiedenen Bereichen tätig, so in Heilpädagogik, Musikerziehung und als Lehrerin für Philosophie. Sie studierte an der Universität Luzern Philosophie und Religionswissenschaft und wirkte mehrere Jahre in der Philosophischen Praxis Luzern. Sie hat langjährige Meditationserfahrung in diversen Schulen und praktiziert Achtsamkeitsmeditation gemäss der Theravada-buddhistischen Tradition (Vipassana, Samatha, Metta). In den letzten Jahren liess sie sich ausbilden zur Begleiterin in der letzten Lebensphase und zur MBSR-Lehrerin. Sie ist Mutter zweier erwachsener Söhne und lebt in Luzern.

AnSui Margot Böhm-Sander
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Schon für ihre Ausbildung zur Handarbeits- und Hauswirtschaftslehrerin war die Sehnsucht nach gemeinsamem Tun und gleichzeitigem Sein in Stille Hauptmotiv und ist auch heute noch das tragende Element in ihrem Leben. Mit ihrer Zenpraxis begann sie im Jahr 2006, 2013 wurde sie durch Vanja Palmers und Manfred Hellrigl in der Linie von Kobun Chino Roshi zur Mönchin ordiniert und arbeitete danach einige Jahre im Felsentor mit. Seit ihrer eigenen Ordination begleitet sie auch andere im Nähen von Rakusu und Okesa, den Untergewändern und den Arbeitsgewändern, nicht nur in der Technik, sondern vor allem auch in der zugrunde liegenden Haltung. Inspiriert von der Zeit im Felsentor und einem tiefen Wunsch folgend die Praxis der Stille in den Alltag zu bringen, hat sie gemeinsam mit Johannes Bechtold in ihrem Wohnort Bregenz FreeZen ins Leben gerufen: Tägliche Zen-Praxis im öffentlichen Raum.

Amarana Riu Shin Spaeti
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Ihre Erstausbildungen sind Musik- und Tanzstudium (Ausdruckstanz). Sie arbeitete als freischaffende Künstlerin im Bereich Musik- und Körperperformance, sowie als Lehrerin für Musik und Tanz. 1989 begegnete sie im Rahmen der Zen Shiatsu Ausbildung ihrer ersten Zen Lehrerin Laya Dersigny (F) und dem Meditationslehrer Osho (Indien). Inspiriert durch die Östliche Seins-Philosophie begann Amarana mit dem Studium Östlicher Bewegungskunst und der Ausbildung in Körperorientierter Psychotherapie (UTA), welche Meditation als wichtiges Element miteinbeziehen. 1990 Begegnung mit der Zen Lehrerin Sonia Moriceau (GB) und Beginn der Satipatthana Praxis. Von 1995 bis 2006 übernahm Amarana die Schulleitung der Zen Shiatsu Schule (Zürich), lernte in diesem Rahmen das Felsentor kennen, war von 2006 bis 2009 Teil der Hausgemeinschaft und wurde Schülerin von Vanja Palmers und Reb Anderson. Wegen ernster Erkrankung von Sonia Moriceau verliess Amarana die Hausgemeinschaft Felsentor und zog ins Meditationszentrum von Sonia nach England, um Sonia bis zu ihrem Tod 2013 beim Unterrichten und im Alltag zu unterstützen. 2008 Jukai Zeremonie bei Reb Anderson und 2020 Tokudo Zeremonie bei Vanja Palmers.

Francesca Bühlmann
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Mit dem Felsentor war es Liebe auf den ersten Sitz. Kurze Zeit später fand mein Weg die Luzerner-Sangha. Seit 2014 bin ich eine Übende der Phönix-Wolken-Sangha. Verzaubert vom Zen-Weg und der Tradition unserer Linie, bin ich von Vanja ordiniert. Bruder David inspiriert mich, die Dankbarkeit in die Zen-Praxis einfliessen zu lassen.